Unser Behandlungsspektrum

Wir bieten umfassende Serviceleistungen wie eine schnelle Terminvergabe, kurze Wartezeiten, Erinnerungs-Service durch unser Recall-System und einen Prophylaxe-Shop.

Beratung und Zahnheilkunde

Die erste Untersuchung Ihres Mundes sowie Ihr Anliegen ist uns besonders wichtig.
Deshalb nehmen wir uns viel Zeit für eine umfassende und gründliche Untersuchung mit einer ausführlichen Beratung.
Im ersten Gespräch lernen wir uns auch persönlich kennen. Wir besprechen dann natürlich Ihre konkreten Wünsche und Ziele damit wir gemeinsam eine sanfte, für Sie angenehme Behandlungsmethode finden.
Unser primäres Anliegen ist, Zahn- und Zahnfleischerkrankungen zu verhindern. Wo es erforderlich ist, stellen wir Ihre Kaufunktion wieder her.
Früh erkannte Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates können durch eine regelmäßige professionelle Mundhygiene und minimalinvasive Verfahren behandelt oder auch verhindert werden. 
Je länger mit einer solchen Therapie gewartet wird, desto weniger Behandlungsalternativen stehen im Verlauf der Erkrankung zur Verfügung. Dies kann dazu führen, dass letztendlich eine aufwendigere Lösung notwendig wird.
Viele unserer Patienten kommen zu uns, um eine umfassende und langdauernde Versorgung nach funktionellen und qualitativ anspruchsvollen Kriterien zu erhalten, auch bei schwieriger Ausgangsituation oder wenn es eigentlich schon etwas zu spät ist.

Restauration aus Keramik & Gold

Falls wir einen Zahn oder Teile eines Zahns- etwa wegen eines Zahnunfalls oder Karies, ersetzen müssen, gibt es verschieden Möglichkeiten der Wiederherstellung.
Bei der Entscheidung, welche Arte (Gold, Keramik etc.) für Sie die richtige ist, stehen wir Ihnen gerne hilfreich zur Seite. Wir informieren Sie über die Vor- und Nachteile und die zur Verfügung stehenden Werkstoffe. Meist empfehlen wir Ihnen Vollkeramik oder Gold. Beide Materialien haben sehr gute Eigenschaften.
Geeignete kleinere Defekte können auch mit hochwertigen Kunststoffen versorgt werden.

Vollkeramik

Zahnersatz aus Keramik bietet eine unübertroffene Ästhetik. Mit keinem anderen Material lässt sich der natürliche Zahn so naturgetreu nachbilden wie mit dem Porzellan. Es kann als Werkstoff für Kronen, Inlays und Brücken wird im Front- wie im Seitenzahnbereich eingesetzt. Der keramische Zahnersatz wird gefräst, gepresst oder in mehreren Schichten gebrannt – ein aufwändiger, aber lohnenswerter Prozess.

Pluspunkte Keramik

Hohe Natürlichkeit
Keramik wirkt sehr natürlich durch perfekte Farb- und Lichteigenschaften. Farbgebung und Lichtdurchlässigkeit lassen sich mit vollkeramischen Rekonstruktionen am besten  wiedergeben. Die individuelle Farbbestimmung gehört zu den Vorarbeiten, um später den richtigen „Ton“ zu treffen – damit sich der Zahnersatz den Nachbarzähnen optimal anpassen lässt. Unserem Dentaltechniker stehen als Keramik verschiedene Weißtöne zur Verfügung, die er später mit Malfarben optimieren kann.


Sehr gute Verträglichkeit
Keramik gilt als körperverträglich, allergische Reaktionen sind nicht bekannt. Es ist sehr beständig im Mund und verfärbt sich nicht im Laufe der Zeit.

Hohe Belastbarkeit
High-Tech-Keramiken wie Zirkonoxid zeigen eine ausgeprägte Härte. Sie sind belastbar und bruchfest, sodass sie auch im kaubelasteten Seitenzahnbereich Verwendung finden.

Kaum Materialabrieb
Keramik ist im Mund sehr stabil, da kaum Abrieb durch das Kauen entsteht, sprechen nicht nur ästhetische Vorzüge für seine Wahl.

Gibt es Nachteile?
Es gibt auch ein paar Nachteile. Die Zementierung (also das „Einkleben“) von Keramik verzeiht keine Fehler. Es muss mit großer Sorgfalt und unbedingter Trockenlegung des Zahnes mit einem geeigneten Kunststoff-basierten Befestigungsmaterial geklebt werden. Dazu wird wo immer möglich der Zahn mit einem Spanngummi trocken gelegt. Nur dann ist die Zementierung dauerhaft haltbar!
Auch ist Keramik noch immer ein wenig härter als der natürliche Zahn, und so kann es am gegenüber liegenden Zahn zu einer höhere Abnutzung kommen, als zwischen natürlichen Zähnen oder z.B. Gold.


Wird Gold noch verwendet?
Unbedingt! In den vergangenen Jahren hatte sich Gold fast zu einem „Nischenprodukt“ entwickelt. Ursache hierfür ist die erfolgreiche Entwicklung die Keramiktechnologie, sowohl hinsichtlich Ästhetik und Haltbarkeit wie auch in der Klebetechnik beim Einsetzen. Trotzdem bieten wir Goldinlays oder Teilkronen auf Wunsch weiter an. Nach wie vor ist Gold dasjenige Material, welches dem natürlichen Zahn in all seinen Eigenschaften am nächsten kommt! Bei Menschen mit Allergie Problemen oder Unverträglichkeiten ist es oft zu bevorzugen. Dies ist nicht nur eine Folge der Materialeigenschaften, es können auch alternative Befestigungszemente eingesetzt werden. Für manche Menschen, die Ihre Heimat in der alternativen Medizin sehen, ist es oft die einzig denkbare Versorgung an Seitenzähnen.


Was spricht für Goldinlays?
Dank der sehr hohen Stabilität und Reinheit unserer Dental-Legierungen überdauert Gold viele Jahre täglicher Extrembelastung. Es korrodiert nicht und das Material verändert sich nicht. Gold ist als Substanzersatz vom kleinsten Inlay bis zur Vollkrone einsetzbar und wird meist im seitlichen, weniger einsehbaren Zahnbereich verwendet. Gold lässt sich nicht zahnfarben färben– ein Goldinlay wird immer als solches zu erkennen sein. Wer auf das Glitzern zwischen den Zähnen jedoch verzichten möchte, kann eine Variante mit matter Oberfläche wählen. Übrigens: Die von uns verwendeten Legierungen und Materialien sind alle biokompatibel.

Parodontologie

Eine Parodontitis (umgangssprachlich auch „Parodontose“ genannt) ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Knochen und Bindegewebe), die durch Bakterien ausgelöst wurde und in deren Verlauf es bereits zu bleibenden Schäden gekommen ist. Heutzutage wird eine Parodontitis jedoch nicht mehr nur als Zahnfleischerkrankung betrachtet, sondern als eine Entzündungserkrankung eingestuft, an der der ganze Patient erkrankt ist.

Ohne rechtzeitige Behandlung kann die Parodontitis zum Verlust von Zähnen führen – sie ist die Hauptursache für Zahnverlust bei Erwachsenen. Vier Fünftel der über 35-Jährigen haben eine Zahnbetterkrankung. Zudem kann es zwischen Parodontose-Erkrankungen und einigen Allgemeinerkrankungen zu Wechselwirkungen kommen. Gerade auf Herz und Kreislauf kann es Auswirkungen geben. Aus diesem Grunde ist die Früherkennung der Krankheit notwendig, um sie rechtzeitig zu behandeln zu können oder sie gar in ihrer Entstehung bereits zu verhindern.

Die Behandlung der Parodontitis:

An oberster Stelle bei einer Behandlung der Parodontitis steht die Reduktion oder Eliminierung der Zahnfleischentzündung und dann die dauerhafte Erhaltung der zahntragenden Gewebe. Durch eine konsequente Therapie kann die nicht die aggressive Form Parodontose angehalten werden.
Der Ablauf der Behandlung richtet sich natürlich immer nach dem Schweregrad und der Situation. Grundsätzlich gehen wir eher konservativ vor. Der erste Schritt der Behandlung ist immer eine professionellen Zahnreinigung. Wenn es erforderlich ist, erklären wir gern ausführlich eine effektive Mundhygiene mit den geeigneten Geräten und Hilfsmitteln.

Danach kann es in Ausnahmefällen nötig sein, die Zahnfleischtaschen leicht auszuschaben um eine Abheilung des infizierten Gewebes sicher zu stellen.


Die Behandlung der Parodontitis:

An oberster Stelle bei einer Behandlung der Parodontitis steht das Stoppen der Zahnfleischentzündung und dann die dauerhafte Erhaltung des Zahngewebes. Durch eine konsequente Therapie kann die nicht die aggressive Form Parodontose angehalten werden.

Der erste Schritt der Behandlung eine professionellen Zahnreinigung, sowie das Reinigen und Desinfizieren der Zahnfleischtaschen

Mikroskopische Endodontie

In unserer Praxis erlaubt ein modernes Operationsmikroskop ein sehr viel genaueres und gründlicheres Arbeiten. Vor allem bei der aufwändigen Wurzelkanalbehandlung ist der Einsatz dieses Hightech-Geräts gefragt.

Genaueres Sehen ermöglicht genaueres Arbeiten – diese einfache Formel bewahrheitet sich bei vielen Arbeiten im Mundraum. Da jedoch der Arbeit mit dem bloßen Auge Grenzen gesetzt sind, kommt in unserer Praxis ein Operationsmikroskop zum Einsatz: Eine bis zu 25-fache Vergrößerung des Arbeitsfeldes und ein optimal ausgeleuchtetes Sichtfeld schaffen beste Bedingungen für die erfolgreiche Behandlung.

Die Wurzelkanalbehandlung nach dem neuesten Stand der Zahnmedizin ist das Haupteinsatzgebiet unseres Operationsmikroskopes. Notwendig wird die Behandlung bei einer Entzündung des Zahnnervs. Dabei kommt es darauf an, die Wurzelkanäle vollständig von abgestorbenem Nervengewebe und entzündungsauslösenden Bakterien zu befreien. Das ist nicht immer leicht, denn die Wurzelkanäle sind ein komplexes und weitverzweigtes System. Auch kleinste, extrem lange oder gekrümmte Kanäle müssen eingesehen, gereinigt und mit einer Füllung aufbereitet werden. Nur so lässt sich das Risiko einer erneuten Entzündung des Zahnnervs weitgehend ausschließen.

Behandlungsfälle, die früher schwer kontrollierbar waren, können heute optimal versorgt werden. Zum Vorteil für den Patienten. Auch ein wurzelbehandelter natürlicher Zahn ist jedem künstlichen Zahn überlegen, das Tastgefühl bleibt bestehen

 In der minimalinvasiven Chirurgie setzen wir das Operationsmikroskop ebenfalls ein, etwa bei operativen Eingriffen am Zahnfleisch, in der Parodontalchirurgie und in der Implantatchirurgie. Durch das Mikroskop sind sehr feine Schnitte unter maximaler Schonung des Gewebes möglich, was die Qualität der Behandlungen bedeutend erhöht

Goldhämmerfüllungen

Eine Goldhämmerfüllung ist eine Zahnfüllung aus Feingold, die Schicht um Schicht in den Zahn „eingeklopft“ wird. Eine Goldhämmerfüllung eignet sich für die Reparatur von kleineren Kariesschäden, z. B. bei Zahnhalskaries im nicht sichtbaren Bereich. Auch kleinere Kauflächendefekte lassen sich damit hervorragend wiederherstellen.

Der große Vorteil der Goldhämmerfüllung ist die ausgesprochene Langlebigkeit und Präzision. Es wird kein Zement verwendet, die Anpassung an den Defekt ist daher sehr präzise und diese Art der Füllung sehr randdicht. Bakterien können nicht unter den Füllungsrand gelangen. Gerade bei Zahnhalskaries ist dies wichtig, da hier oft sehr gewebefreundliche Füllungen benötigt werden die manchmal unter das Zahnfleisch reichen müssen.

Füllungen aus Kunststoff

Da wo es sinnvoll ist, legen wir hochwertige Füllungen aus Compositen. Das sind Kunststoffe mit entsprechenden Eigenschaften für die Wiederherstellung von Front- und Seitenzähnen. Sie sind eine sehr gute Wahl bei nicht zu großen Defekten im Seitenzahnbereich, oder auch an allen kleineren Defekten an Frontzähnen, die noch keine Kronen erfordern.

Genau wie bei Keramik ist hier gute Langlebigkeit und Dichtigkeit nur gewährleistet, wenn die Zähne gut mit einem Spanngummi isoliert werden und dann schichtweise gefüllt werden.

Amalgamfüllungen stellen wir seit über 30 Jahren nicht mehr her.

Gute Zahnheilkunde ist immer eine handwerklich anspruchsvolle Arbeit, die Zeit, Sachkenntnis, und etwas Liebe und Sorgfalt erfordert. Und leider auch ein wenig Geduld auf Seiten des Patienten.